Mein fünfter Roman macht sich auf den Weg
Nächsten Monat soll es soweit sein. Mein fünfter Roman wird das Licht der Welt erblicken.
Und es ist NICHT der 3. Band von TimeGhost.
Während ich nämlich noch im letzten Jahr in den letzten Zügen des zweiten Bandes TimeGhost Vico & Vivi steckte und die Veröffentlichung vorbereitete, formte sich in meinem Kopf eine neue Liebesgeschichte. Und die handelte nicht von dem dritten Bandmitglied Manu, über den ich den dritten Band schreiben möchte, sondern von völlig anderen Protagonisten.
Am 26. Mai war es dann soweit. Ich konnte es nicht mehr aufhalten. In jeder freien Minute schrieb ich die Geschichte von Damian und Amelie.
Ende Juni war ich fertig. In 33 Tagen hatte ich einen ganzen Roman geschrieben. Einen Titel hatte er noch nicht, deswegen habe ich ihn eine Zeit lang meinen Juniroman genannt.
Irgendwie war das eine tolle Zeit. Die Schreibfreude hatte mich so gepackt, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte.
In der Zeit habe ich mir sogar zweimal eine Massage gegönnt, weil mein Nacken vom Sitzen und Schreiben völlig verspannt war. Wer mich kennt, weiß, dass ich das wirklich nur getan habe, weil es nicht mehr anders ging. Ja, ich gehöre zu den wenigen Menschen, die Massagen nur aus medizinischen Gründen über sich ergehen lassen. Aber was tut man nicht alles für einen Roman, der unbedingt geschrieben werden will.
Meine ersten vier Romane habe ich als auktoriale Erzählerin geschrieben. Beim Juniroman wechselte ich zum ersten Mal zu einer anderen Erzählperspektive. Ich schrieb diesmal ausschließlich aus der Ich-Perspektive, mal aus der Sicht von Amelie, mal aus der von Damian. Nicht immer abwechselnd, sondern so, wie es passte und ich es spannend fand. Man lernt so die Protagonisten sehr gut kennen und ich habe mich in beide verliebt, mit jedem Kapitel mehr.
Wie immer gibt es Schwierigkeiten, die die beiden überwinden müssen, Fehler, die bereut werden und Wege, um verlorenes Vertrauen wieder aufzubauen. Dabei spielen diesmal Postkarten eine entscheidende Rolle, ihr dürft gespannt sein ...
Wie gut, dass die beiden am Ende von selbst zusammenkommen, sonst hätte ich das glatt geändert und ein anderes Ende geschrieben. Aber die zwei haben die Kurve auch ohne mich gekriegt. Gott sei Dank.
Und nun habe ich mich entschlossen, dieses Buch, das ich zweimal überarbeitet habe und das inzwischen einen Titel und ein Cover hat, vor dem dritten Band von TimeGhost in die Welt zu entlassen.
Es hat sich erfolgreich dazwischen gemogelt, erst in meinen Kopf, dann in die Reihenfolge der Veröffentlichungen der TimeGhost-Reihe.
Aber hey, in diesen verrückten Zeiten ist doch alles möglich und erlaubt ist, was Spaß macht.
Und während ich jetzt also diese Veröffentlichung vorbereite, schreibe ich fröhlich die Liebesgeschichte von Manu, dem Schlagzeuger der TimeGhosts.
Ihr dürft gespannt sein auf alles, was da kommt ...